Modul 4: Vermittlungskompetenz in Gesundheitsförderung und Prävention

Modul

Modulinhalte

  • Grundlage der angewandten Beratung und Schulung und deren Umsetzung auf Individual-, Gruppen- und Organisationsebene
  • Primäre, sekundäre und tertiäre Gewaltprävention, einschließlich der Gesundheitsförderung

Am Ende des Moduls sind Sie in der Lage,

  • unterschiedliche Beratungstheorien und -konzepte zu beschreiben.
  • Beratungsmethoden theoretisch und konzeptgeleitet unter Rückbezug auf die Gesundheitsförderung und Prävention umzusetzen.
  • Beratungs- und Schulungsmethoden auf individueller, familiärer, gruppenbezogener und organisatorischer Ebene umzusetzen.
  • Ihre Beratungs- und Schulungsinhalte didaktisch nachhaltig an verschiedene Zielgruppen zu vermitteln.
  • adäquat auf Krisen und Konflikte bei allen von Gewaltgeschehen betroffenen Personen zu reagieren.

Lehr- und Lernmethoden

In diesem Modul kommt es neben dem Einsatz der klassischen Präsenzlehre auch zu E-Learning, Blended Learning und Distance Learning.

Die Vortragenden

Birgit Emathinger wurde am 17. Mai 1970 in Lofer (Salzburg) geboren und absolvierte ihre Ausbildung zur diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegeperson in Salzburg. Ihre umfassende berufliche Expertise verdankt sie vielen Jahren praktischer Tätigkeit in unterschiedlichsten Bereichen des Gesundheitswesens – darunter Notfallpflege, Pflegeberatung, Endoskopie und Anästhesie im stationären wie auch ambulanten Setting.

Im Jahr 2016 schloss sie erfolgreich das Studium der Gesundheits- und Pflegepädagogik am Department für Pflegewissenschaft der IMC Fachhochschule Krems ab. Seither war sie in verschiedenen Lehr- und Leitungsfunktionen an renommierten Bildungseinrichtungen tätig.

Seit 2022 ist Birgit Emathinger freiberuflich als Lektorin, Vortragende, Fachexpertin und Unternehmerin aktiv – sowohl national als auch international. Sie bringt ihr fundiertes Wissen und ihre langjährige Erfahrung in vielfältige Bildungsprojekte und Fachveranstaltungen ein.

Ihr Profil wird durch zahlreiche Zusatzausbildungen ergänzt, unter anderem in den Bereichen Projekt- und Prozessmanagement, Notfallmanagement, Beratung sowie Endoskopiepflege.

Marius Contor ist Studienprogrammleitung für Primary Health Care Nursing und Public Health an der FH Campus Wien. Zugleich ist er auch in der Lehre und Forschung tätig. Marius Contor besitzt hochrangige Expertise in der Gesundheits- und Krankenpflege, Pflegepädagogik, in Biologie und Fachdidaktik, sowie in Gentechnik Engineering und Biotechnologie. An der Medizinischen Universität Graz findet derzeit eine Erweiterung der Expertise auf Doktoratsebene im Bereich der nachhaltigen Gesundheitsforschung statt.

Auf einen Blick

Zielgruppe Personen mit Abschlüssen oder Diplomen in Gesundheits- und Krankenpflege, sowie Personen aus den Bereichen Diätologie, Ergotherapie, Hebammenwesen, Logopädie, Phoniatrie, Audiologie, Physiotherapie, Radiotechnologie und Personen aus den Bereichen Soziale Arbeit oder Sozialmanagement in der Elementarpädagogik.
Zertifikatsprogramm Zertifikatsprogramm Forensik und Opferschutz für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe
Abschluss Die Teilnehmer*innen schließen mit dem Zertifikat „forensische Versorgung und Opferschutz im Gesundheits-, Betreuungs- und Sozialbereich-Certificate in Advanced Studies“ ab. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer*innen eine Teilnahmebestätigung für die ÖGKV Punkte.
Veranstaltungsort Campus Wien Academy
Favoritenstraße 222
1100 Wien
Teilnahmegebühr € 3.260 / € 2.600* (USt.-befreit)