Traumatherapeutische Interventionen für Flüchtlinge anlässlich der aktuellen Situation in der Ukraine
Seminar
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Menschen, die vor Krieg geflohen sind, haben häufig zahlreiche traumatisierende Situationen erlebt. Sie mussten ihre vertraute Umgebung und ihr zu Hause zurücklassen. Sie sind mit der Unsicherheit über den Verbleib von Angehörigen sowie der eigenen Zukunft konfrontiert. Zu den möglichen Folgen von Flucht zählen auch migrationsbedingte Stressoren.
In diesem Seminar soll praxisnahes Grundlagenwissen über Traumakonzepte sowie Interventionsmöglichkeiten in der Arbeit mit Flüchtlingen vermittelt werden. Durch das bessere Verständnis können Verhaltensweisen traumatisierter Geflüchteter besser eingeordnet werden, sodass deren Bedürfnisse erkannt und zusätzliche Belastungen vermieden werden können.
Die Arbeit mit traumatisierten Geflüchteten stellt aber auch für die Helfenden eine große Herausforderung dar. Aus diesem Grund werden auch Möglichkeiten und Grenzen von Interventionen aufgezeigt sowie Strategien für Selbstfürsorge vermittelt.
Sie haben praxisnahes Grundlagenwissen über Traumakonzepte mit dem Fokus Flucht.
Sie verfügen über ein Repertoire an Interventionsmöglichkeiten in der Arbeit mit Flüchtlingen.
Sie kennen Strategien für Selbstfürsorge in der Arbeit mit Flüchtlingen.
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Diskussion, Übungen, Gruppenübung.
Zielgruppe | Personen, die mit Flüchtlingen arbeiten und alle, die an diesem Thema interessiert sind. |
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Abschluss | Teilnahmebestätigung (bei mind. 80% Anwesenheit) |
Vortragende |
Mag. Doris Leitner |
Veranstaltungsort |
Campus Wien Academy Favoritenstraße 222 1100 Wien |
Teilnahmegebühr | € 170 (USt.-befreit) Absolvent*innen und Studierende der FH Campus Wien erhalten eine Preisreduktion von 10%. |