Diversitätskompetenz mit dem Anti-Bias-Ansatz erweitern
Seminar
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Vorurteile, Macht und Diskriminierung sind die zentralen Themen des Anti-Bias-Ansatzes, der Diskriminierung auf zwischenmenschlicher, struktureller und gesellschaftlich-kultureller Ebene berücksichtigt. Die eigene Verwobenheit in Machtverhältnisse und damit verbundene Erfahrungen von Diskriminierung und Privilegierung sind dabei der Ausgangspunkt des Lernens. Vision ist eine vorurteilsbewusste, diskriminierungskritische und machtsensible
Gesellschaft.
Menschen werden ermutigt, einen kritischen Blick auf scheinbare Normalitäten zu werfen. So können Sie sich Ihrer eigenen Rolle und Verantwortlichkeit bewusst werden. Dies ist die Voraussetzung, damit Sie in Ihrer Praxis aktiv gegen Ausgrenzungen und Diskriminierung tätig werden können.
In diesem Seminar setzen Sie sich in einem sicheren Rahmen bewusst mit den Themen
Vorurteile, Macht und Diskriminierung und Ihren eigenen Erfahrungen auseinander. Darüber hinaus bietet das Seminar Raum für die Reflexion von Mechanismen im Zusammenhang mit Diskriminierung und Dominanz auf unterschiedlichen Ebenen (persönlich, strukturell, gesellschaftlich-kulturell). Weiters wird auf die Erweiterung der persönlichen Diversitätskompetenz Wert gelegt, um die Handlungsfähigkeit in Machtverhältnissen und bei Vorfällen rund um das Thema Diskriminierung zu stärken.
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Theorieinput,
erfahrungsorientiertes Lernen, Arbeit mit Fallbeispielen, Reflexion, Austausch, Diskussion.
Zielgruppe | Das Seminar richtet sich anSozialarbeiter*innen, Sozialpädagog*innen sowie an Leiter*innen sozialwirtschaftlicher (Nonprofit-)Organisationen. |
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Abschluss | Teilnahmebestätigung |
Vortragende |
FH-Prof.in Dr.in Mag.a Eva Fleischer DSA |
Veranstaltungsort |
FH Campus Wien Academy Favoritenstraße 226 1100 Wien |
Teilnahmegebühr | € 330 (USt.-befreit) |